Gyeongju
Etwas kultureller ging es in Gyeongju – der alten Königstadt- zu. Hier liegen viele der alten Könige unter riesigen Erhügeln begraben, welche über die ganze Stadt verteilt sind. Viele werden zur Zeit immer noch von Archäologen untersucht.
Wir genossen die Zeit mit Kaffee trinken, einem Ausflug zum Anapji Pond, einem wunderschönen Tempel mit kleinen Seen und als Abschluss einer kleinen Fahrradtour ins Hinterland zu weiteren Buddha Statuen und Tempeln. Viel Kultur und Geschichte von Südkorea wird hier dargestellt und lässt erahnen wie viel dieses Land schon durchgemacht hat.
Als Abschluss und passend zur in Deutschland beginnenden „Fasnet“ (Fasching) Zeit durfte ich noch einen traditionellen Hanbok ausleihen und mich einmal um einige Jahrzehnte zurück versetzt fühlen. Etwas wie Sissi 🙂
Sokcho / Seorak National Park
Nun wurde es endgültig Zeit für mehr Natur und etwas körperliche Anstrengung. Mit dem Bus ging es weiter nach Sokcho, von wo aus man zum Seorak National Park gelangt.
Unser kleines Hostel lag direkt am Wasser und so wurde zuerst einmal die Küste hoch und runter erkundet. Am nächsten Tag ging es hoch hinaus in den Seorak National Park – sehr sehr anstrengend aber mit einem Ausblick der wirklich atemberaubend war!!! Schade, dass es Winter war und man nicht im Park zelten konnte, sonst hätten wir sicherlich eine längere Wanderung unternommen.
Nun ging es zurück nach Seoul um die letzten Tage zu genießen. Wir besuchten die letzten Dinge auf unserer To-Do Liste wie den Namsam Park und das kleine cultural Village.
Und gerieten ausversehen in einer Demonstation der pro/contro Partein für die Präsidentin.Dann hieß es auch schon Abschied nehmen, denn Pierre musste zurück nach Deutschland an die Uni und für mich hieß der nächste Stop Bali.